Der Fußball-Weltverband FIFA hat am Sonntagabend in einer Stellungnahme betont, dass das Testspiel in Johannesburg nicht unter seiner Aufsicht stattgefunden hatte. “Dieses Freundschaftsspiel steht in keinem Zusammenhang mit der Organisation der WM 2010, für die wir weiter voller Zuversicht sind”, erklärte der Weltverband. Daher sei auch kein WM-Sicherheitsdienst anwesend gewesen. Auch mit dem Ticketing für das Spiel habe die FIFA nichts zu tun gehabt.
“Es kann niemandem die Schuld gegeben werden. Wir hatten keine Chance, in ein größeres Stadion auszuweichen”, meinte Taiwo Ogunjobi, ein Vorstandsmitglied des nigerianischen Verbandes. “Wir sind einfach dankbar, dass niemand gestorben ist.” Bei der Massenpanik kurz vor Beginn des Testspiels gegen Nordkorea (3:1) waren vor dem Makhulong-Stadion in Tembisa zumindest 15 Zivilisten leicht und ein Polizist schwer verletzt worden. Über den Zustand des Sicherheitsbeamten gab es vorerst keine genauen Informationen.
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