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Massenkarambolagen auf bayrischen Autobahn

Bei zwei Massenkarambolagen nach plötzlich einsetzendem dichten Nebel sind am Dienstag auf der Autobahn München-Lindau (A96) mindestens 100 Fahrzeuge ineinandergekracht.

Dabei wurden etwa 25 Menschen verletzt. Die Autobahn wurde in beiden Richtungen voll gesperrt. Polizei und Rettungsdienste eilten mit einem Großaufgebot an die beiden Unfallorte. Auch drei Rettungshubschrauber waren im Einsatz. Gegen 9.00 Uhr waren zunächst zwischen den Anschlussstellen Oberpfaffenhofen und Inning kurz nach dem so genannten Etterschlager Tunnel an die 85 Fahrzeuge, nach Polizeiangaben überwiegend Autos, zusammengestoßen.

Nur wenige Minuten später gab es rund 500 Meter weiter nahe der Ausfahrt Wörthsee Richtung München einen weiteren Serienunfall. Daran waren etwa 20 Fahrzeuge beteiligt. Als Unfallursache gilt nicht angepasste Geschwindigkeit bei einer plötzlich auftretenden Nebelbank. Die Sichtweite habe unter 50 Metern gelegen, sagte ein Polizeisprecher.

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