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Massenkarambolage auf der A14

Frastanz - Bei einer Massenkarambolage auf der Rheintalautobahn (A14) bei Frastanz sind am frühen Freitagvormittag drei Personen verletzt worden, nach Polizeiangaben aber "nicht allzu schwer".
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Massenkarambolage auf der A14
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Luftbilder vom Unfallort

Auslöser für den Unfall war ein heftiger Schneesturm, an dem 18 Autos und drei Lkw beteiligt waren. Die Autobahn war im Unfallbereich für rund zweieinhalb Stunden gesperrt.

Der Unfall ereignete sich gegen 8.30 Uhr in Fahrtrichtung Deutschland, als ein Lkw zu einem Überholmanöver ansetzte und anschließend mehrere Autofahrer zu Bremsmanövern gezwungen waren. Der intensive Schneefall zog vom Süden des Landes in Richtung Norden und sorgte für extreme Straßenverhältnisse. Es kam in mehreren Regionen zu Zwischenfällen, immer wieder blieben Lkw hängen, etwa auf der Autobahnauffahrt Dornbirn-Süd oder Bregenz-Weidach.

©Flugpolizei Hohenems

Nach der Karambolage musste die Autobahn ab der Anschlussstelle Nenzing geschlossen werden. Im Anschluss an die Aufräumarbeiten wurde der Autobahnabschnitt kurz nach 11.00 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben. Die Asfinag war seit den Morgenstunden mit 15 Räumfahrzeugen unterwegs.

©Flugpolizei Hohenems

Intensiver Schneefall

Seit den Morgenstunden herrscht intensiver Schneefall in Vorarlberg – die Asfinag ist seit den Nachtstunden bereits mit 15 Räumfahrzeugen unterwegs. Auf den Steigungsbereichen etwa bei der Anschlussstelle Dornbirn-Süd bleiben immer wieder Lkw hängen. Bis zum späten Vormittag hatte der Schneefall, der besonders im Bereich Götzis bis Bludenz sehr stark war, nachgelassen. Die Asfinag appelliert trotzdem an alle Autofahrer, sich den winterlichen Fahrverhältnissen anzupassen: Unbedingt erforderlich sind Winterausrüstung, angepasste Geschwindigkeit und entsprechender Abstand auf der Autobahn.

Das Video von der Unfallstelle
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