Das Grab mit bis zu 400 Skeletten sei bei Bahnarbeiten nahe der Stadt Ardon gefunden worden, sagte der Leiter der russischen Kriegsgräberfürsorge vor Ort, Alan Tatarow, nach Angaben der staatlichen Agentur RIA Nowosti am Dienstag. Arbeiter hatten beim Ausbau der Bahntrasse in der vergangenen Woche erste Knochen und Helme von Wehrmachtssoldaten und Knöpfe deutscher Uniformen entdeckt und die Experten verständigt.
Tatarow hielt es für möglich, dass auch sowjetische Soldaten aus Gründen der Seuchenvermeidung an der Stelle verscharrt wurden. Nach seinen Angaben gab es in Nordossetien 1942 schwere Kämpfe um den Kaukasus, bei denen auch Zehntausende Wehrmachtssoldaten starben. Es gebe Hinweise auf weitere Massengräber. Die Gebeine aus Ardon sollen auf einem deutschen Soldatenfriedhof in der Nähe von Krasnodar beigesetzt werden.
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