Lego hatte Anfang Jänner für das vergangene Jahr einen Verlust von 1,4 Mrd. Kronen (188 Mio. Euro) prognostiziert – den größten seit Gründung des Familienunternehmens im Jahr 1932. Lego-Chef Kjeld Kirk Kristiansen nannte zu Jahresbeginn einen Strategiewechsel notwendig, um die Traditionsfirma aus der Krise zu manövrieren. Damit verbunden sei auch der Abbau von Personal.
Eine Lego-Sprecherin wollte den Umfang des geplanten Stellenaubbaus auf Anfrage nicht bestätigen. Die neue Unternehmensstrategie werde zu Personalaubbau führen, jedoch stünden Umfang und betroffene Unternehmensteile noch nicht fest. Lego werde Ende des Monats eine entsprechende Entscheidung veröffentlichen.
Zuletzt hatte der Spielzeughersteller im Jahr 2000 seine Firmenstruktur umgewandelt und mehr als tausend Arbeitsplätze abgebaut. Derzeit sind bei Lego nach Unternehmensangaben rund 8.000 Menschen beschäftigt.
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