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Massa saß sechs Stunden im Simulator

Massa (re.) mit Ferrari-Teamchef Domenicali
Massa (re.) mit Ferrari-Teamchef Domenicali ©APA (epa/Ferrari)
Mit einer Sechs-Stunden-Session im Rennsimulator hat Formel-1-Fahrer Felipe Massa seine Rückkehr ins Ferrari-Cockpit weiter vorangetrieben. "Wir haben sehr gut gearbeitet, ohne Probleme", so der Brasilianer. Bei dem Simulator in Modena sei ein Einsitzer der A1-GP-Rennserie zum Einsatz gekommen, dieser sei einem Formel-1-Wagen ziemlich ähnlich. Als Strecke wurde der Kurs in Barcelona ausgesucht.

Der Ende Juli bei der Qualifikation in Ungarn schwer verunglückte Brasilianer sehnt sich aber nach Runden im echten Formel-1-Boliden. “Ich vermisse die Formel 1 sehr. Es ist mehr meine Leidenschaft als mein Beruf”, sagte der Südamerikaner, für den ein Comeback bereits in eineinhalb Wochen bei seinem Heimrennen in Sao Paulo aber wohl noch zu früh kommt. Es sei “zu nah am Limit”, hatte der 28-Jährige in einem Zeitungsinterview festgestellt.

Allerdings denkt er an eine mögliche Rückkehr beim Finale am 1. November in Abu Dhabi. Dazu will Massa aber erst noch im roten Renner aus dem Jahr 2007 auf der Strecke testen. Der Internationale Automobilverband FIA segnete die Übungsfahrten bereits ab. Ausgerüstet werden soll das Auto mit Reifen aus der GP2-Serie. In dieser Woche will Massa die Testrunden noch nicht absolvieren.

Er stehe die ganze Zeit mit Teamchef Stefano Domenicali “und den Jungs” in Kontakt, “damit ich auf dem Laufenden gehalten werde, was auf der Strecke und zu Hause passiert”. 2010 wird Massa an der Seite des zweifachen Weltmeisters Fernando Alonso für Ferrari starten. Der Spanier wird Ex-Champion Kimi Räikkönen ersetzen.

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