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Maskierte erschossen Polizisten an den Pyramiden in Gizeh

Tödlicher Vorfall bei den Pyramiden
Tödlicher Vorfall bei den Pyramiden
Mehrere Maskierte haben zwei Polizisten nahe den Pyramiden von Gizeh in Ägypten erschossen. Die Angreifer hätten am Mittwoch von einem Motorrad aus auf die Sicherheitskräfte gefeuert, teilten Ermittler mit.

Vier weitere Gesetzeshüter überlebten das Attentat an der Welterbestätte demnach unverletzt. Zunächst bekannte sich niemand zu der Tat.

Viele Anschläge auf Sicherheitskräfte

Seitdem Ägyptens islamistischer Ex-Präsident Mohammed Mursi 2013 nach Massenprotesten vom Militär gestürzt wurde, gab es viele Anschläge auf Sicherheitskräfte. Das Militär machte dafür in der Regel die Muslimbrüder verantwortlich, denen Mursi angehört.

Gewalt-Anwendung zurückgewiesen

Die Bruderschaft wurde in Ägypten wieder verboten, seine Mitglieder werden als Terroristen eingestuft. Mursi sitzt im Gefängnis und ihm droht die Todesstrafe. Die Organisation weist die Anwendung von Gewalt jedoch zurück und beschuldigt ihrerseits die Regierung, sie zu unterdrücken. (APA)

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