In der zweiten Jahreshälfte hat Rieter damit besser abgeschlossen als im ersten Halbjahr, als der Verlust sich auf über 145 Mio. Franken belaufen hatte.
Im Vorjahr war der Konzernverlust mit 396,7 Mio. Franken noch deutlich höher ausgefallen. Zurückzuführen sei die Ergebnisverbesserung im vergangenen Jahr auf die Programme zur Kostensenkung sowie zur Neuausrichtung der Strukturen und Prozesse im Konzern, hieß es am Dienstag in einer Medienmitteilung.
Rieter hat seit Ausbruch der Wirtschaftskrise den Abbau von rund 4.000 Stellen angekündigt. Mit rund 12.700 Angestellten am Ende des Jahres 2009 liegt der Personalbestand denn auch bereits knapp 2.800 Personen tiefer als noch vor zwei Jahren.
Der Betriebsverlust des Rieter-Konzerns hat sich in der zweiten Jahreshälfte im Vergleich zu den ersten sechs Monaten von über 135 Mio. auf rund 50 Mio. Franken reduziert. Insgesamt belief er sich 2009 auf 186,6 Mio. Franken.
Der Umsatz von Rieter betrug wie bereits im Jänner bekanntgegeben 1,956 Mrd. Franken und lag damit 38 Prozent unter dem Vorjahreswert. Um nicht ganz einen Viertel geschrumpft ist 2009 auch der Bestellungseingang. Er belief sich auf 1,935 Mrd. Franken.
Der Industriekonzern zeigt sich weiterhin zuversichtlich, im Laufe dieses Jahres die Gewinnschwelle wieder zu überschreiten. Rieter war besonders von der Wirtschaftskrise betroffen, weil beide Branchen, in denen er tätig ist, außergewöhnlich starke Nachfrageeinbrüche verzeichnet hatten.
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