Masala Kitchen – zu Gast beim neuen "Ländle-Inder"
Darling, B1 oder jüngst noch eine Tapas Bar – das Lokal am kleinen Kreisverkehr in der Dornbirner Bildgasse hatte schon viele Ausrichtungen. Ab sofort kommen Freunde der indischen Küche dort auf ihre Kosten.
Traum des eigenen Lokals
Denn mit dem Masala Kitchen erfüllt sich Junggastronomin Jasmine Bains (30) ihren Traum des eigenen Restaurants. VOL.AT hat sich vor Ort einen Eindruck vom neuen "Ländle-Inder" gemacht.
Die junge Dornbirnerin kam als Tochter indischer Eltern in Wien auf die Welt, zog aber bereits in jungen Jahren mit ihrer Familie nach Vorarlberg. Dort absolvierte die sympathische Gastronomin das Tourismus-Kolleg in Bludenz, immer mit dem Ziel vor Augen, irgendwann das eigene, indische Spezialitäten-Restaurant zu eröffnen. Dies konnte sie nun verwirklichen, ab sofort dürfen sich die Gäste im Masala Kitchen auf feinste Spezialitäten aus dem zweitbevölkerungsreichsten Land der Erde freuen.
Und so vielfältig wie der Milliardenstaat selbst ist auch die Küche: So gibt es neben Klassikern wie dem Tandoori-Hühnchen oder verschiedenen Curry-Gerichten Spezialitäten mit Linsen, Lammfleisch oder Pakora. "Besonders empfehlen kann ich die Biryani-Gerichte. Unser Koch stammt aus der südindischen Region und so etwas gab es bisher in Vorarlberg noch nie", informiert Jasmine gegenüber VOL.AT, in breitestem Dornbirner Dialekt. Auch die Schärfe könne je nach Belieben variiert werden, schmunzelt die Jung-Unternehmerin.
Die Süßspeisen haben es ebenfalls in sich, eine Mango-Nusscreme mit Cashewkernen, Gulab Jamun – Teigbällchen auf Milchbasis mit Rosenblättersirup – oder Badaam Kheer, ein Milchreis mit Nüssen und Caradamon lassen die Herzen von Fans süßer Gaumenfreuden höher schlagen.
Indien in allen Facetten
Abgesehen von der Sprache ist im liebevoll eingerichteten Lokal in der Bildgasse 1 nicht mehr viel vom Ländle spürbar. Als Gast betritt man die Welt der Hindus, an den Wänden hängen Teppiche oder eine kurze, bildliche Aufarbeitung der Jahrtausende alten Geschichte des Reichs der Maharadschas.
"Die indische Küche lebt natürlich auch von der unglaublichen Vielfalt an Gewürzen und den daraus resultierenden Gerichten. In Kombination mit regionalen Zutaten entsteht daraus eine einzigartige Küche, traditionell indisch, aber mit Vorarlberger Einschlag", führt die Lokalbetreiberin weiter aus, die gemeinsam mit ihrer Familie anpackt.
Vielfältiges kulinarisches Angebot
Die Masala Kitchen kann getrost als echte Bereicherung für das kulinarische Angebot der Messestadt bezeichnet werden, zumal die indische Gastfreundschaft weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Selbstverständlich gibt es auch für Freunde der vegetarischen Kost ein umfangreiches Angebot, auf Wunsch bereitet der Koch die Speisen auch vegan zu. Für die Zukunft sei außerdem ein Lieferservice geplant.
"Uns ist es wichtig, die Tradition der indischen Küche fortleben zu lassen und dem Vorarlberger Publikum neue Geschmackserlebnisse zu eröffnen. Wir sind davon überzeugt, dass unser Konzept Anklang findet und freuen uns auf viele Gäste", schließt die ambitionierte Junggastronomin.
Gast Mag. Martin Rützler zeigt sich vom neuen Lokal begeistert
Namaste in Dornbirn!
(VOL.AT)
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