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Martin Prein über den Umgang mit dem Tod

Martin Prein
Martin Prein ©VOL.AT
Martin Prein gründete er das Institut für Thanatologie in Linz und gibt selbst „Letze-Hilfe-Kurse“. Sie sind für alle Menschen gedacht, denn jeder ist mit dem Thema konfrontiert.

Im Erste-Hilfe-Kurs lernt man Leben retten und in Krisensituationen richtig zu reagieren. Genau so wichtig ist der "Letzte-Hilfe-Kurs“, der Basiswissen im Umgang mit dem Leichnam und dem Schmerz von Hinterbliebenen lehrt, sagt Martin Prein. Der gebürtige Oberösterreicher war Rauchfangkehrer, LKW-Fahrer, Bestatter und ist heute Psychologe. Nach seinem Doktorat gründete er das Institut für Thanatologie (Wissenschaft vom Tod) in Linz und gibt selbst „Letze-Hilfe-Kurse“. „Sie sind für alle Menschen gedacht, denn jeder ist mit dem Thema konfrontiert“, erklärt Prein, der 2019 ein Buch mit gleichnamigem Titel schrieb, am Donnerstagabend bei "Vorarlberg LIVE".

Wie kommt man auf die Idee ein Institut für die Wissenschaft des Todes zu gründen?

Gab es einen Auslöser dafür, dass Sie sich mit diesem Thema beschäftigen? Wie sind die "Letzte-Hilfe-Kurse" entstanden?

Warum kann es wichtig sein, verstorbene Menschen nochmals zu sehen oder zu berühren? Sollte man auch Kindern diese Möglichkeit geben?

Fällt es Menschen leichter Abschied zu nehmen, wenn der Tod vorhersehbar war?

Warum müssen bzw. können Menschen den Tod verdrängen?

Ist der Umgang mit dem Tod in verschiedenen Kultur unterschiedlich?

Welche Rolle spielt die Religion im Umgang mit dem Tod?

Warum werden Menschen nicht mehr aufgebahrt?

Wie stehen Sie zur aktiven Sterbehilfe?

(red)

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