Die Austria ist von ihrem Ziel, Platz eins zu holen, nur zwei geschossene Tore entfernt, der FCL hat sich im Mittelfeld etabliert.
Eine Gemeinde, zwei Fußballklubs, zwei völlig unterschiedlich auftretende Mannschaften, die Fußballwelt in Lustenau könnte unterschiedlicher kaum sein. Nur eines haben beide gemeinsam: Die vor der Saison gesteckten Ziele waren nicht zu hoch. Austria-Trainer Edi Stöhr bilanziert: “Mit 30 Punkten haben wir um vier mehr gesammelt als im Vorjahr zu diesem Zeitpunkt, die Mannschaft hat – aufgrund des starken Kaders – zahlreiche Verletzungen übertaucht. Kogler und Dobrovolsjki haben in der kurzen Zeit schon gute Ansätze gezeigt.” Zufrieden ist auch FCL-Coach Gemaljevic. Ihn macht aber nicht der Vergleich mit dem Vorjahr sicher, sondern, “dass wir in den acht Spielen gegen die vier Besten der Liga vier Punkte geholt und alle anderen Spiele mit nur einem Tor Unterschied verloren haben. Wir sind den Topteams schon auf den Fersen.”
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