Ab Herbst wird Vorarlberg voraussichtlich neun Deutschförderklassen haben: Drei Volksschulen in Lustenau, zwei in Bludenz und je eine in Dornbirn, Lauterach, Nüziders und Rankweil und Dornbirn richten entsprechende Klassen ein. Anfänglich waren die Zuständigen des Bildungsministeriums davon ausgegangen, dass es in Vorarlberg 79 sein werden. Bei einem Blick in die anderen Bundesländer sieht Landeshauptmann Markus Wallner die Zahl von neun Klassen als repräsentativ an:
Alle Planstellen besetzt
Wallner rechnet damit, dass die Zahl der Klassen künftig steigen wird. Auch auf personeller Ebene sieht das Land Vorarlberg die Schulen gut für die Zusatzaufgabe aufgestellt. Bereits im Juli konnte Bildungslandesrätin Schöbi-Fink verkünden, alle Lehrstellen in den Volksschulen besetzen zu können. Dies sei umso erfreulicher, als da durch die Verlängerung der Ausbildung heuer kaum PH-Absolventen verfügbar waren. Insgesamt treten heuer 160 Volksschullehrer neu ihren Dienst an, hinzu kommen an die 50 Wiedereintritte.
Schulen sehen sich wenig vorbereitet
Auf der anderen Seite sehen sich die Volksschulen für die Deutschförderklassen kaum instruiert. Wie die Vorarlberger Nachrichten berichten, fehle es an Lehrplänen und Testvorgaben, die bisherigen Informationen seien laut Lehrervertreter nur spärlich.
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