Markt im Dorf mobilisierte „Jung und Alt“

Zurück zur Tradition lautete die Devise nach dem zweijährigen „Standby-Modus“ für den Markttag am Berg. Pünktlich zum ersten Adventwochenende avancierte der Dorfplatz wieder zur Marktmeile. Dazu waren die Mitglieder des Kameradschaftsbundes schon früh am Morgen bei leichtem Regen im Großeinsatz, galt es doch die Infrastruktur für 20 Stände aufzubauen. Die ursprüngliche Wetterprognose ließ die Organisatoren durchaus zittern. Letztendlich gab es nach der Eröffnung um 11 Uhr ein Wechselspiel aus Sonnenschein und Wolken. „Viele haben sich für den kleinen, aber feinen Markt mit einer Selbstverständlichkeit engagiert“, zeigte sich Bertram Martin vom OK-Team sehr angetan vom Geschehen. „Nach wie vor auch ein familiärer Treffpunkt“ ergänzten die „Kameraden“ Lothar Gunz und Christian Winder, die an der Grilltheke alle Hände voll zu tun hatten.
Suppe und Marktbutton
Hunderte Gäste, darunter Bürgermeister Franz Martin mit Amtskollegen Walter Moosbrugger (Bildstein) sowie die Altbürgermeister Ewald Hopfner, Egon Troy und Hans Bertsch, verschafften sich einen Überblick über die größtenteils regionalen und selbstgemachten Produkte, wo sich auch die Suppe des Musikvereins erneut als Klassiker erwies. In direkter Nachbarschaft stand u.a. Obfrau Daniela Lehner vom Krankenpflegeverein Rede und Antwort, während die Jugend Aktiv bildhaft den Tag festhielt. „Bei uns gibt es exklusiv den Marktbutton“, ließ Obmann Sebastian Eberle verlauten.
Im Gespräch
Abgesehen von den Vereinen gelang es beim Hochfahren der Veranstaltung nach der Pandemiepause mehrere Beteiligte aus dem eigenen Dorf zu mobilisieren. „Wir kommen gerne mit unseren Kunden direkt ins Gespräch“, brachten es Andrea und Hubert Sinz als Markt-Duo der ersten Stunde auf den Punkt. Auch Egon und Silvia Eberle, Landwirt Richard Ennemoser, Fabienne Hopfner, Christine Eberle und Carola Haller sowie die Teams des Bucher Dorfladens, des Biohofs Kohler und vom Martinshof komplettierten zusammen mit mehreren „Standlern“ aus der Region das Angebot.
Nikolausbesuch
Ordentlich Umtrieb und Aufregung herrschte bei den Kids beim Besuch des Nikolaus, flankiert von einem Ensemble des Musikvereins, während der örtliche Familienverband die Kleinsten nachfolgend zur Bastelstunde lud. Den Schlussakt setzte der Jugendverein mit dem Umtrunk nach Marktende. (MST)
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