Am Montag habe er in Dubai ein Treffen mit Oliver Mintzlaff, Geschäftsführer der Red Bull GmbH, gehabt "und habe meinen Wunsch geäußert. Und nach einigen Diskussionen hat er das akzeptiert", so Marko. Mintzlaff habe versucht, ihn "zu überreden, aber gesehen, dass ich konsequent bin. Und wir sind im Guten auseinandergegangen". Der Steirer hatte noch einen Vertrag bis 2026.
Marko sprach von einem "totalen Rückzug", er werde aber vielleicht bei dem ein oder anderen Grand Prix als "neutraler Besucher" aufkreuzen. Zu seinen Plänen sagte er: "Also ich werde nicht mit Taubenfüttern beginnen, sondern ich habe genug Aktivitäten." Der Motorsport-Berater war 20 Jahre lang eine prägende Figur beim Aufstieg des Rennstalls zu einem der Branchenführer in der Formel 1.
Spekulationen um Vettel als Nachfolger
Medienberichten zufolge plant Red Bull keine Nachbesetzung von Markos Rolle. Demnach wären auch Spekulationen, dass Ex-Weltmeister Sebastian Vettel (38) als Berater zu seinem früheren Arbeitgeber zurückkehren könnte, gegenstandslos. "Meine Vorstellung ist nicht relevant. Das alles entscheidet Red Bull. Es gibt viele Namen, aber noch keine Entscheidungen", sagte Marko.
(APA/dpa)
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