Seit über einem Jahrzehnt übt Ionian den Eiskunstlaufsport auf Amateurbasis aus. Das war bislang mit Abstand sein bestes Ergebnis und sportliche Darbietung”, freute sich Feldkirchs Eiskunstlauf-Vorstandsmitglied Karin Ess über die tolle Entwicklung eines aufstrebenden Youngsters. Mit einer perfekten Kür und Kurzprogramm war der erste nationale Juniorentitel für Maturant Mario Ionian nie in Gefahr. Der frischgebackene Staatsmeister hatte auf den Zweitplatzierten Salzburger Severin Kiefer einen Vorsprung von vierzig Punkten. Hinter Viktor Pfeifer (Dornbirn) belegte Ionian in der allgemeinen Klasse den ausgezeichneten zweiten Endrang. Dabei zeigte er in der Kür sogar sechs Dreifachsprünge und erhielt sehr hohe, technische Punkte. Der Abstand zum Olympiastarter betrug am Ende nur 1,66 Punkte. Die Freude über die gewonnenen zwei Medaillen war auch beim Trainerduo Elena Romanova und Vater Radu Ionian riesengroß. Wir haben hart für diesen ersten Triumph trainiert und werden weiter alles versuchen, einen Topsportler auch auf internationaler Ebene herauszubringen”, hofft Romanova, die schon Pfeifer jahrelang coachte und ihn an die Weltspitze führte. Dazu sind in nächster Zeit neben der schulischen Ausbildung auch erhöhte Trainingseinheiten nötig.
Thomas Knobel
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