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Marianne Maier – Grande Dame der österreichischen Masters

©ÖLV
Wenn Europa- und Weltrekorde, Meistertitel, Goldmedaillen und Ehrungen wie Running Sushis aufgefädelt sind.

Über 110 Medaillen hat Marianne bereits gewonnen, über 50 davon in Gold. Den ersten Weltrekord im Siebenkampf stellte sie 2013 auf, den letzten 2024 mit 10,67 m im Kugelstoßen. Beide sind noch nicht verbessert worden. Genauso wie die Weltrekorde, die sie über 80 m Hürden als W70- und mit der Kugel als W75-Athletin aufgestellt hat. Mariannes internationale Tour d’Horizon begann 1984 in Brighton. Es war ihr erster Flug und ihr erstes Schnuppern in der Szene der Spitzenathletik. Bald ging es kreuz und quer um den Erdball: Australien, Südafrika, Japan, Nordamerika … die Länder, in denen sie startete, lesen sich wie ein Auszug aus dem Weltalmanach.

Ihr Mentor und Trainer war Manfred Gonner. In dem Jahr, als er starb, gewann Marianne, die für die TECNOPLAST TS Höchst startet, die erste WM-Gold-Medaille. Das war nur der Anfang der Höhenflüge. Zum Auflisten all ihrer nationalen und internationalen Erfolge ist zu wenig Tinte in der Füllfeder. Einstweilen ist sie am Hochplateau der W80-Klasse angelangt, gehört zur absoluten Weltspitze und hat nicht vor, in den Ruhestand zu gehen.

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