Maria-Theresien-Kaserne: Startschuss zur Aufpolierung
Trotz Wirtschaftskrise würden im kommenden Jahr mindestens 63 Mio. Euro in Infrastruktur investiert. Der wiedereingesetzte Generalstabschef Edmund Entacher verpasste die Chance zu einem gemeinsamen Auftritt.
Darabos geht weiter davon aus, dass sogar mehr als 80 Mio. Euro aus dem Budget für 2012 in die Infrastruktur des Bundesheeres fließen könnten. Trotz weltweiter Wirtschaftskrise habe er dies als Minister möglich gemacht. “Wir werden bauliche Maßnahmen vorantreiben in weiteren Bereichen”, stellte er zudem in Aussicht. Abermals fiel das Stichwort “Professionalisierung”, das von Darabos, der sich für die Abschaffung der Wehrpflicht stark macht, in der vergangenen Zeit öfter strapaziert wurde.”Es lebe das österreichische Bundesheer, es lebe die Zukunft dieser Kaserne in Wien”, lauteten die abschließenden Worte des Verteidigungsministers, der ohne seinen “neuen, alten” Generalstabschef Entacher auftrat.
Darabos: Zahlreiche Kasernen sanierungsbedürftig
Das Objekt 3 in der Wiener Maria Theresien-Kaserne wird um rund 7,5 Mio. Euro saniert, geplantes Bauende ist das zweite Halbjahr 2013. Im Zuge dessen werden die Unterkünfte auf einen zeitgemäßen Stand gebracht. 35 Wohneinheiten werden mit WC, Dusche und Waschbecken ausgestattet. Zudem stehen zahlreiche Sanierungsarbeiten in weiteren österreichischen Kasernen an.
(apa)
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