Sein Anwalt Matthias Waldraff sagte der “Bild”-Zeitung: “Wir werden zum nächsten Verhandlungstermin nach Antalya reisen. Es ist unser aller Wunsch, dass Marco die Möglichkeit bekommt, seine Ehre wiederherzustellen.”
Der Prozess wird am 1. April fortgesetzt. Doch niemand kann Marco zwingen, anwesend zu sein. Prof. Robert Esser von der Universität Passau: Das Grundgesetz verbietet sogar seine Auslieferung an ein Nicht-EU-Land. Er geht freiwillig.
Der Schüler aus dem niedersächsischen Uelzen war am vergangenen Freitag nach acht Monaten aus dem Gefängnis entlassen worden und nach Nürnberg geflogen. Seither hält er sich an einem geheimen Ort auf. Wann er wieder in seine Heimatstadt zurückkehren wolle, ist weiter unklar. “Es gibt keine Aussage dazu”, betonte Anwalt Nagel. Marco soll von der Öffentlichkeit weitgehend abgeschirmt werden.
Quelle: bild.de
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