Der Ski Weltcup-Tross der Herren ist für die kommenden zwei Wochenenden nach Übersee gereist. Heute stand in Palisades Tahoa ein Riesentorlauf auf dem Programm, morgen steigt ein Slalom. Große Neuschneemengen hatten den Organisatoren im Norden Kaliforniens in Vorbereitung auf diese Rennen einiges abverlangt.
Schwarz schlägt Odermatt
Marco Schwarz darf sich über seinen ersten Weltcupsieg in einem Riesentorlauf freuen. Der Kärntner zauberte als Fünftplatzierter nach dem 1. Durchgang eine Laufbestzeit in den Schnee, an der schließlich alle weiteren Läufer scheitern sollten.
Der Dominator in dieser Disziplin - Weltmeister Marco Odermatt - ging als Halbzeitführender in den entscheidenden 2. Lauf. Der Schweizer hatte im oberen Teil einige Fehler, die viel Zeit kosteten. Im unteren Teil der Strecke zündete Odermatt aber nochmals den Turbo und lag im Ziel nur drei Hundertstel-Sekunden hinter dem Österreicher auf Rang zwei. Für Schwarz war es der insgesamt fünfte Weltcup-Sieg, aber der erste in einem Riesenslalom. Es war der erste Erfolg für einen rot-weiß-roten Athleten in dieser Disziplin seit 2019 (Marcel Hirscher).
Das Podest komplettierte der norwegische Überraschungsmann Rasmus Windingstad (+0,36), auf Rang vier landete dessen Landsmann Henrik Kristoffersen (+0,73). Dahinter klassierte sich mit Stefan Brennsteiner der zweitbeste ÖSV-Läufer auf dem fünften Platz (+1,01). Raphael Haaser wurde Elfter (+1,51), Manuel Feller schied im zweiten Durchgang aus.
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