Man sollte nicht darüber nachdenken, wie man aussehen müsste, sondern einfach das anziehen, wozu man gerade Lust hätte: “Die Menschen wollen einer Gruppe angehören, weil sie dann Teil von etwas sind, was akzeptiert ist. Es vermindert Unsicherheiten”, erklärte der Designer in einem Interview mit der britischen Ausgabe von ‘InStyle’. “Aber das Anziehen sollte von Gefühlen geleitet und kein Ritual sein.”
Der Modeschöpfer, der ein eigenes Label besitzt und zudem Kreativ-Direktor bei Louis Vuitton ist, findet es merkwürdig, wenn man nur einen bestimmten Look hat. Jacobs würde sich schnell langweilen, wenn er immer nur ähnliche Sachen anziehen würde. Der Amerikaner orientiert sich bei seiner Kleidung daran, was in seinem Leben gerade vor sich geht: “Ich finde es komisch, mich für immer für eine bestimmte Art von Anziehsachen zu entscheiden. Es ist, toll eine einheitliche Palette im Kleiderschrank zu haben, aber man muss trotzdem Raum für andere Sachen haben, die ausdrücken können, wie man sich gerade fühlt“, betonte Marc Jacobs seine Kleider-Philosophie.
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