Manuela Auer wird nicht SPÖ-Spitzenkandidatin

Auer möchte damit den laufenden Personalspekulationen um ihre Person ein Ende bereiten. „Ich konzentriere mich auf meine Aufgabe als Arbeitnehmervertreterin, wo ich mich mit ganzer Kraft – auch im Landtag – weiterhin für die Interessen der ArbeitnehmerInnen einsetzen werde“, stellt Auer klar.

Verschiedene Namen für die SPÖ-Spitzenkandidatur bei den kommenden Landtagswahlen in Vorarlberg werden seit Wochen und Monaten genannt, darunter auch AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. Auer gibt heute dazu bekannt: „Ich habe mich bisher an die Sprachregelung gehalten und keine Stellungnahme zu den Spekulationen abgegeben. Nun möchte ich aber klarstellen, dass für mich eine Kandidatur als SPÖ-Spitzenkandidatin für die nächsten Landtagswahlen nie in Frage gekommen ist.“

Kampf gegen schwarz/türkis/blaue Regierung

Auer begründet ihren Schritt damit, keine Berufspolitikerin werden zu wollen: „Ich konzentriere mich auch in Zukunft auf meine Aufgaben als Landesgeschäftsführerin des ÖGB Vorarlberg. Mein Herz schlägt für die Arbeitnehmervertretung, und diese nehme ich auch gerne im Landtag war.“ Und hier gebe es – dank der schwarz/türkis/blauen Bundesregierung wahrlich viel zu tun. „Gerade kämpfen wir als GewerkschafterInnen gegen zahlreiche arbeitnehmerfeindliche Maßnahmen der Bundesregierung, wie etwa die geplante Zerschlagung der Sozialversicherung, der VGKK und der AUVA, aber auch gegen die generelle Einführung des 12-Stunden-Tages und die rückwärtsgewandte Bildungspolitik der Regierung“, so Auer abschließend.

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(Red.)