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Manu dank Van Persie im Viertelfinale - Dortmund trotz 1:2-Niederlage weiter

Wayne Rooney beim Torjubel mit Matchwinner Robin van Persie.
Wayne Rooney beim Torjubel mit Matchwinner Robin van Persie. ©AP
Manchester United drehte gegen Olympiakos das 0:2 aus dem Hinspiel um und zog durch einen 3:0-Erfolg ins Viertelfinale ein. Matchwinner war Robin van Persie, der alle drei Treffer erzielen konnte. Dortmund zog dank des 4:2-Erfolgs im Hinspiel trotz einer 1:2-Heimniederlage ebenfalls ins Viertelfinale ein.
ManU - Olympiakos 3:0 (2:0)
Dormtund - Zenit 1:2 (1:1)

Manchester United stand nach dem 0:2 im Hinspiel bei Olympiakos Piräus im Rückspiel mit dem Rücken zur Wand. Das Team von Trainer Moyes zeigte sich gegenüber der ersten Partie deutlich verbessert und versuchte von Beginn weg nach vorne zu spielen. Nachdem die Briten bei einem Rooney-Kopfball an den Pfosten noch Pech hatte, verwandelte Robin van Persie einen Foulelfmeter sicher zum 1:0.

Die Zuseher im Old Trafford sahen in weiterer Folge Chancen auf beiden Seiten, bei denen sich vor allem die Torhüter mehrfach auszeichnen konnten. Kurz vor der Pause erhöhte van Persie mit seinem zweiten Treffer nach perfekter Rooney-Vorarbeit auf 2:0 – das Hinspielergebniss war somit bereits zur Pause ausgeglichen.

 

Perfekter Start für Manu in Halbzeit zwei

Manu startete perfekt in die zweite Halbzeit. Nach nur fünf Minuten war es erneut der Holländer Robin van Persie, der mit einem direkt verwandelten Freistoß und seinem dritten Treffer auf 3:0 stellte, wobei Olympiakos-Schlussmann Roberto nicht gut aussah. In weiterer Folge versuchten die Gäste natürlich wieder mehr für die Offensive zu tun, doch die Engländer weitestgehend sicher. Die Griechen schafften es nicht, aus einer ihrer durchaus vorhandenen Chancen den wichtigen Auswärtstreffer zu erzielen. Somit schaffte Manchester United das fast Unmögliche und zog durch den 3:0-Heimsieg ins Viertelfinale ein. 

  

Dortmund dank Hinspielsieg weiter

In Dortmund wollte die Klopp-Elf den souveränen 4:2-Sieg im Hinspiel bei Zenit St. Petersburg verteidigen und kontrollierte die Partie zu Beginn problemlos. Doch nach 16 Minuten nahm sich Zenit-Superstar Hulk ein Herz, zog aus rund 20 Metern ab und traf unhaltbar für Keeper Weidenfeller zum 0:1. Im Anschluss spielten die Russen munter mit, den nächsten Treffer erzielten jedoch die Gastgeber durch einen Kehl-Kopfball nach Schmelzer-Flanke (38.). Mit diesem 1:1 ging es auch in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit kontrollierte Dortmund das Spielgeschehen weitestgehend souverän. Auch das zwischenzeitliche Eckball-Verhältnis von 8:0 zeigte dies deutlich. Doch den nächsten Treffer schossen wieder die Russen, die nach dem 1:2 durch Rondon in der 73. Minute wieder Hoffnung schöpfen konnten. Dennoch fehlten zwei weitere Treffer auf die Sensation. Am Ende zog der Vorjahrsfinalist am Ende ungefährdet ins Viertelfinale ein.

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