Die Betriebsleistung lag in den ersten drei Quartalen 2010 um 4,4 Prozent unter dem Vorjahr. Zurückzuführen sei dies auf die geringeren Umsatzerlöse sowie “diverse Einmaleffekte” im Vorjahr, etwa einen Immobilienverkauf oder die Auflösung von Rückstellungen.
In den osteuropäischen Absatzmärkten sei die wirtschaftliche Situation nach wie vor “schwierig”, die Exportquote hat sich von 57,9 (2009) auf 57,5 Prozent reduziert.
Die Zahl der Mitarbeiter per Ende September ist um 39 auf 703 zurückgegangen.
Für das Gesamtjahr rechnet Manner erneut mit einem Rückgang des Umsatzes. “Ergebnistechnisch erwarten wir, die EBT-Prognose laut Budget zu erfüllen”, heißt es im Finanzbericht weiter.
2011 wird der traditionsreiche Süßwarenproduzent wieder mehr für Rohstoffe ausgeben müssen: “Geringere Ernteerträge, teilweise Missernten und auch gestiegene Nachfrage aus dem asiatischen Raum haben Steigerungen bei Getreide, Ölen und Fetten zur Folge”, die ihre Auswirkung auch nächstes Jahr zeigen würden, schreibt das Unternehmen.
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