Am Montag, den 5. März 2012 wurde um 3.00 Uhr ein 37-jähriger Häftling tot in einer Zelle in der Justizanstalt Klagenfurt gefunden. Der Mitinsasse hatte Alarm geschlagen. Bis der Notarzt eintraf, versuchten Beamte noch, den schwerst Verletzten wiederzubeleben, was nicht gelang.
Bluttat in Zelle in Kärnten
“Der gerufene Notarzt konnte nur mehr den Tod des 37-Jährigen feststellen,” erklärte Streicher. Eine Obduktion der Leiche wurde angeordnet. “Der Haftraum wurde von der Kripo versiegelt, die Untersuchung gestartet”, so Streicher. Der Mitinsasse wurde psychologisch betreut. “Auch für die Beamten ist so eine Situation schwierig”, sagte Streicher.
Der Mann war wegen der Bluttat in Maria Rain, die sich Mitte Jänner ereignet hatte, inhaftiert. Eine 25-Jährige war spärlich bekleidet und blutüberströmt tot in ihrem Bett von ihrem Vater gefunden worden. Ebenfalls in der Wohnung befand sich der 37-Jährige. Er war schwer verletzt und wurde noch am gleichen Tag im Klinikum Klagenfurt notoperiert. Schon nach den ersten Ermittlungen war der Verletzte unter dringenden Tatverdacht geraten. Schließlich hatte er die Tat laut der Staatsanwaltschaft Klagenfurt gestanden.
Die Beamten in Kärnten klären nun, wie der Mann ums Leben kam-
(Red./Apa)
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