Ein Passant entdeckte den 34-Jährigen vor dem Eingang zum Haus in der Linzer Straße 88 und alarmierte Rettung und Polizei. Die Ermittler halten Selbstmord für möglich, Fremdverschulden kann allerdings nicht ausgeschlossen werden.
Keine Zeugen
Weitere Anhaltspunkte waren am Dienstagvormittag noch unklar: Die Rettung, die als erstes vor dem Haus in der Linzer Straße eintraf, konnte nur mehr den Tod des gebürtigen Kroaten feststellen. Es gebe keine Zeugen und nach ersten Erkenntnissen keinen direkten Bezug zwischen dem jungen Mann, der in Rudolfsheim-Fünfhaus wohnte, und dem Haus vor dem er gefunden wurde, erklärte Polizeisprecher Mario Hejl der APA. Dieser Aspekt werde derzeit aber noch genauer von den Ermittlern untersucht.
Gerichtsmedizinische Untersuchung soll Klarheit bringen
Die Pistole (Walter Kaliber 765) habe so nahe neben dem Kopf des 34-Jährigen gelegen, dass Selbstverschulden angenommen werden kann, so Hejl. Vermutlich wurden aus der Waffe ein bis zwei Schuss abgegeben; die genaue Zahl wurde am Dienstag noch von der Polizei eruiert. Ob und auf wen die Pistole zugelassen war, stand vorerst noch nicht fest. Die gerichtsmedizinische Untersuchung war ebenfalls noch im Gange. Getroffen wurde der 34-Jährige jedenfalls nur in den Kopf.
APA
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