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Mango entschuldigte sich für Schmuck im "Sklavenstil"

Schauspielerinnen hatten Petition gegen Schmuck im "Sklavenstil" gestartet.
Schauspielerinnen hatten Petition gegen Schmuck im "Sklavenstil" gestartet. ©Mango/ change.org
Der spanische Modekonzern Mango hat sich für Werbung für eine Schmuckserie entschuldigt, die auf seiner Webseite als im "Sklavenstil" angepriesen wurde.

Es handle sich um einen Übersetzungsfehler ins Französische, der umgehend berichtigt werde, erklärte das Unternehmen am Montag im Kurznachrichtendienst Twitter. Das spanische Wort “esclava” kann mit “Sklave”, aber auch mit “Armband” übersetzt werden. 

Online-Petition gegen “Sklavenschmuck”

Gegen den “Sklavenschmuck” hatten die französischen Schauspielerinnen Aissa Maiga und Sonia Rolland sowie die Kolumnistin Rokhaya Diallo eine Online-Petition gestartet. Mango mache aus einem Verbrechen gegen die Menschheit ein “dekoratives Zierstück”, kritisierten sie auf der Webseite change.org. Bis Montagmittag hatten knapp 3.000 Menschen unterschrieben. (APA)

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