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Man kommt schwul auf die Welt

RTL-"Superstar" Mark Medlock (28) hat nach eigenen Angaben schon als achtjähriges Kind gemerkt, dass er schwul ist.

„Da habe ich im Schwimmbad einen Mann toll gefunden, der schon 30 war“, berichtete er dem „Top Of The Pops-Magazin“. „Ich habe irgendwann sicher gewusst, dass ich auf Kerle stehe. Und wie ein Tier sich einen Fisch schnappt, hab ich mir einen Typen gesucht und meine Erfahrungen gemacht.“

Allerdings habe er auch Freundinnen gehabt. „Das war die Phase, in der man Erfahrungen sammelt und alles ausprobiert“, sagte Medlock. Er stellte jedoch fest: „Man wird nicht schwul gemacht, man kommt schon so auf die Welt.“

Jugendlichen, die merken, dass sie homosexuell sind, riet Medlock, dazu zu stehen und mit den Eltern zu reden. Sein Vater sei bei der Eröffnung total schockiert gewesen. „Meine Mutter hat gesagt, dass wir eine moderne Familie sind, und ich auf jeden Fall ihr Kind bleibe. Wenn es mich glücklich macht, dann soll es so sein.“ Mit Rücksicht auf die Gefühle anderer sollten Schwule nach Medlocks Ansicht in der Öffentlichkeit nicht offensiv knutschen. Er selbst lebe sein Schwulsein ganz privat aus. „Ich bin niemand, der in Schwulen-Clubs rumspringt und Röckchen anzieht. Ich bin keine Schwuchtel, ich bin Mark Medlock, ein Mann, der einen Mann liebt.“ Medlock räumte eine besondere Schwäche für Musikproduzent Dieter Bohlen ein. „Ich lebe auf Wolke sieben, wenn ich Dieter Bohlen in die Augen gucke.“

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