Laut dem Stockholmer Ökologen Anders Angerbjörn verschwand die Mammut-Population auf der Wrangel-Insel innerhalb kürzester Zeit. Dies und der Umstand, dass die Knochen über die ganze Insel wild verstreut gefunden wurden, deute darauf hin, das auf der Insel aufgetauchte Menschen für das Verschwinden der Mammuts verantwortlich ist, so Angerbjörn laut der schwedischen Nachrichtenagentur TT.
In der Wissenschaft gibt es zwei Grundhypothesen zum Verschwinden der Mammuts, von denen nur eine den Menschen als Hauptfaktor für das Verschwinden der Riesensäuger sieht. Die neuen Forschungsergebnisse stärken nun letztere. Die rund 500 Individuen umfassende Mammutpopulation der Insel war genetisch laut den DNA-Ergebnissen überraschend gesund und trotz rund 5.000-jähriger Isolation nicht durch Inzucht geschwächt.
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