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Mamas Marty

My name is Marty Footcorner. Bin Managementberater im Businesscenter MoM, Marty on Money. I love my Mama. Früher war ich der Martin Fussenegger vom Gechelbach. Das war weder cool noch businesslike. Ich steh auf modern Slang. Time is money, honey. One two three, I love me. My house ist my castle, my company my Knastle. I mag mine Mama. Im Mai ischt Mama in Miami, dänn wird Bettnäss my Business wie früher. Go on Windel. Ready right. I säg keep cool und rockzipfle im Chat.

I coach grad eine pinke Labg, einen buddhistischen Metzger und den ÖVP-Nachwuchs. Die Pinke hat wenig Zeit. No problem. Sie kriegt Handouts mit Inputs in Pinkprogramming und Mentalcoaching. Wir phonen auf denglisch, sie mag min soft style. Für die Jungschwarzen gebe ich ein Supervising mit Visions und Missions in Kohlblack. Der buddhistische Metzger hat auf eigenen Wunsch Learning for Powertalking und Powerthinking gebookt, denn er will einmal einen automatischen Schlachthof mit angeschlossenem Benefizprojekt leiten: Socialressourcing für gstörte Hund und Biomatschoschweine. Ich hab ihm inzwischen die wichtigsten Gender-Tools beigebracht, obwohl er statt Gendermaistreaming „Gendarmerietraining“ verstanden hat. Hörfehler? Mama weint in Miami. Mama, und bringt das Leben mir auch Kummer und Schmerz, dann denk ich nur an dich, es betet ja für mich oh Mama dein Herz, Maaaamaaaa!

Seit kurzem geh ich in den Beautysalon und lass mir die Zehennägel schneiden und die Glatze polieren. Mä mit rasierten Schädeln werden als dominanter, größer und stärker angesehen. „Now I’m a warrior“ steht auf meiner Brust, am Rücken „Mama kocht am Besten“. Die Tattos verschaffen mir speed und good vibrations, wenn meine Mega-Mama grad in Miami Master maust.

He User, wollt ihr winner werden, braucht ihr einen Metaplan? He, Bloggerdogger bookt mein Biz-Special: „Chance Afrika: Profitieren mit Nonprofitorganisations“. Softskills wie Mobbing, Rückgratflexibility & Programming, Aftershave & Social-Competence, Körperspray & Rolex sind im modernen Managing & Leading wichtig. Ohne Masterplan geht nichts. Mama kommt bald wieder. Ohne Mama bin i an halba Ma.

Nach dem ersten Rating habe ich meine familiy outgesourced und bin wieder zu Mama gezogen. Mamola. Don’t worry! Jedes Weekend machen Mama und ich einen Trip, biken, walken, joggen. Dann gibt’s im zwei Double Royal Spicy mit Cola Zero. Mein office-coach organisiert das jedes Mal supercool. Mama gefällt es.

Das Managing fordert mich total. Working pur. Workoholism. Bin ich ausgepowert, mixt mir Mama einen Drink. Der Whyskimixer mixt Whyski. Geht’s mir schlecht, nehm ich ein Private-Coaching & Monitoring bei meinem Psychotherapeuten Sweathand. Ohne Feedback geht es nicht. Er konstatierte: Mamama. Nach dem letzten Consulting & Brainstorming landete ich ohne Mama im Thinktank. Dort ließ ich endlich los. Ich habe danach drei Tage auf englisch „Mama“ gerufen: Mum, mom, mummy, mama, mammy, mamma, mommy, momma, ma!

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