Auch wisse sie gar nicht mehr, was heute 18-Jährige interessiere, und könne die Kleidungs-Codes der jüngeren Generation nicht entschlüsseln.
Da brauch ich gar nicht zu denken, dass ich denen noch was erzählen kann über Jugendkultur oder coole Musik oder das, was angesagt ist, sagte die ehemalige Moderatorin des Musiksenders Viva, wo 1993 ihre Karriere begonnen hatte.
Auch an sich selber merkt sie Veränderungen. Als ich jünger war, war ich vielleicht frivoler, sagte Makatsch der Zeitschrift Bunte. Als Mutter einer sieben Monate alten Tochter habe sie gelernt, früh ins Bett zu gehen. Doch die wildeste Zeit sei für sie schon lange vorbei. Ich war immer schon ein heimeliger Typ, so die Schauspielerin, die mit dem Älterwerden entspannt umgeht: Solange ich mich gesund halte und eine Balance zwischen Geist und Körper finde, ist der fortschreitende Verfall noch nicht zu beunruhigend.
Nächste Woche kommt der Film Schwesterherz ins Kino, für den Makatsch das Drehbuch geschrieben und in dem sie die ältere von zwei Schwestern spielt.
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