Die Grand Dame der Mailänder Mode, Miuccia Prada, präsentierte am Sonntag für den Winter 2008/2009 ein Defilee zwischen Eleganz und Ironie: Schlichte, gerade geschnittene Anzüge im Stil der 40er Jahre, die jedoch aufgepeppt werden mit knallbunten, am Rücken geschnürten Hemden und auffälligen Materialien. Sogar in Röckchen verwandelte Smoking-“Leibbinden” gibt es bei Miuccia Prada.
Altmeister Giorgio Armani hingegen stellte für seine Linie “Emporio Armani” elegante Anzügen aus edlen Stoffen wie Samt und Lurex-Tweed vor. Seine Schau sollte als Botschaft gegen die Gefühllosigkeit und Barbarei der heutigen Zeit verstanden werden – er schickte seine Modelle Hand in Hand auf den Laufsteg. Politisches für ihr Publikum hatte auch die sprühende Vivienne Westwood: Neben Modellen, die von Filmstars wie Clark Gable und Cary Grant inspiriert waren, zeigte sie T-Shirts mit Aufschriften gegen die Todesstrafe.
Am Montag standen noch die Schauen von Laura Biagiotti, Roberto Cavalli, Moschino und Gucci auf dem Programm. Die Mailänder Pret-a-Porter-Schauen gehen an diesem Dienstag zu Ende.
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