Im Ö1-Morgenjournal forderte WKÖ-Präsident Mahrer eine faire Behandlung der verschiedenen Branchen. Würde man den Handel öffnen, die Hotellerie jedoch nicht, sei das keine gerechte Regelung.
Kritik an Regierung
"Wir haben in Österreich eine sehr spezielle Situation, dass bei uns sehr viel zugemacht wurde, obwohl in vergleichbaren Ländern nach wie vor dem Normalgeschäft mit Sicherheitsvorkehrungen nachgegangen wird." Mahrer findet außerdem scharfe Worte zu den bisherigen Maßnahmen: "Man hätte vielleicht das eine oder andere im Sommer und im Herbst besser machen müssen."
"Die 2G+ Variante ist eine Frage der Infrastruktur." Die flächendeckende Test-Infrastruktur sei in Österreich jedoch nicht vorhanden. Man könne von den Menschen so etwas nicht verlangen, wenn es dann unmöglich sei, zu diesen Tests zu gelangen. "Ich habe das in Vorarlberg selbst ausgetestet. Ich habe 61 Stunden gewartet, bis das Testergebnis gekommen ist, das nur 48 Stunden gültig ist." Das könne man Mahrer zufolge in das Märchenreich abtun.
Mahrer begrüßt Nehammer als Kanzler
"Die österreichische Wirtschaft braucht jetzt Stabilität und Planungssicherheit. Mit Karl Nehammer wird ein erfahrener Politiker das Regierungsteam leiten. Er bringt mit seiner langjährigen Erfahrung im Sicherheitsbereich beste Voraussetzungen für die Bewältigung der Pandemie mit", sagt Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).
(APA/VOL.AT)
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