Mädchen wollten unbedingt ins Internet: Eltern K.o gesetzt
Um Kinder vor möglichen Gefahren aus dem Netz zu bewahren, greifen Eltern zu unterschiedlichen Vorsichtsmaßnahmen. Erziehungsberechtigte im kalifornischen Rocklin etwa drehten jeden Abend um 22:00 Uhr den Zugang zum „World Wide Web“ ab – und provozierten die Tochter damit zu einer listigen Tat.
Milchshakes mit einschläfernder Wirkung
Das 15-jährige Mädchen heckte zusammen mit ihrer Freundin einen Plan aus, um gegen das nächtliche Internetverbot zu rebellieren. Sie beschafften sich Milchshakes aus einem benachbarten Fast-Food-Restaurant und versetzten diese mit verschreibungspflichtigen Schlafmitteln. Danach boten sie den nichtsahnenden Erwachsenen die gepanschten Getränke an. Ihr Vorhaben glückte: Die Aufsichtspersonen fielen in einen tiefen Schlaf und erwachten erst später mit ungewöhnlichen Katererscheinungen.
Drogentest gab Aufschluss
Sie durchlebten keine durchzechte Nacht und hatten daher auch keine Erklärung für ihren Brummschädel. Als die Symptome auch am nächsten Tag noch anhielten, wandten sich die Erwachsenen an die Polizei – sie unterzogen sich einem Drogentest.
Der Test erwies sich als positiv; der Verdacht fiel schnell auf die beiden pubertierenden Mädchen. Wegen „Verschwörung und vorsätzlichen Mischens von Medikamenten mit Essen“ müssen sich die Jugendlichen nun laut „krone.at“ vor Gericht verantworten.
Es ist noch nicht geklärt, warum die Mädchen unbedingt ins Internet wollten.
(VOL.AT)
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