Mit der Initiative solle Strom gespart, die Lichtverschmutzung reduziert und das Stadtbild verschönert werden, berichtete die Presse am Freitag.
Bis Oktober nächsten Jahres müssen demnach alle rund 120.000 Werbeschilder mit Neonbeleuchtung im historischen Zentrum der Metropole beseitigt oder abgeschaltet sein. Bei Verstößen gegen die Verordnung drohen Bußgelder bis 3.000 Euro.
Madrid soll nicht länger wie ein großes chaotisches Schaufenster aussehen, sagte der Bürgermeister. Einige wenige Leuchtreklamen, die nach Jahrzehnten zu einem Symbol der spanischen Hauptstadt geworden sind, sollen jedoch erhalten bleiben. Umweltschützer begrüßten die Initiative als vorbildlich. Kritik kam dagegen von Ladenbesitzern. Sie befürchten einen Kundenrückgang, wenn sie nicht wie bislang mit leuchtenden Werbeschildern auf sich aufmerksam machen dürfen.
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