Der US-Star will auch das Rachelsgrab in Bethlehem besuchen, wo nach jüdischer Überlieferung die alttestamentarische Gestalt Rachel, Lieblingsfrau des biblischen Stammvaters Jakob, begraben ist.
Die aus einer katholischen Familie stammende Madonna hat zuletzt 1993 ein Konzert in Israel gegeben. Seit mehreren Jahren befasst sie sich mit der mystischen Tradition der altjüdischen Kabbala-Lehre und hört inzwischen auch auf den Vornamen Esther. Reisen nach Israel wurden von Medien schon mehrfach angekündigt und abgesagt. Gerüchte, wonach Madonna Konzerte wegen palästinensischer Morddrohungen abgesagt habe, hat die Musikerin dementieren lassen.
Für ihren Besuch hat eine PR-Agentur strenge Regeln aufgestellt. So sollen Journalisten nur in weißer Kleidung erscheinen. Sie dürften zudem kein Schreibzeug und keine Kameras mitbringen, um das jüdischen Neujahrfest zu achten, berichtete die Jerusalem Post am Mittwoch.
Madonna reist mit Mitgliedern ihrer Familie zu der Kabbala- Konferenz, zu der mehr als 2.000 Teilnehmer erwartet werden. Die Sängerin soll eine Haupttraktion bei eine Veranstaltung zur Spiritualität von Kindern werden. Am Rachelsgrab demonstrierten vor der Ankunft der Musikerin Mitglieder der israelischen Friedensbewegung gegen die Reise. So riefen die Musikerin auf, sich gegen die israelische Besatzung des Westjordanlandes auszusprechen.
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