Wie die Sängerin in ihren Konzerten das Kreuz und weitere christliche Symbole gebrauche, sei respektlos, provokatorisch, geschmacklos und dumm, hieß es in der Stellungnahme einiger Priester. Sie reagierten somit auf Berichte, nach denen sich Madonna während ihres Auftritts im Olympiastadion in Rom symbolisch kreuzigen lassen wird. Sie soll auch mit einer Dornkrone am Kopf auftreten.
Obwohl der Vatikan noch keine offizielle Stellung gegen Madonna bezogen hat, protestieren mehrere Geistliche gegen die amerikanische Sängerin. Der Kardinal von Ravenna, Ersilio Tonini sprach von einem Skandal, der von den Werbehändlern aufgebaut worden sei, um Geld zu machen. Madonnas Konzert ist pure Provokation, mit der die Sängerin Werbung machen will, sagte Pater Matteo Zucchi, Pfarrer der römischen Kirche Santa Maria in Trastevere. Kritik erntete Madonna auch vom Vizepräsidenten der jüdischen Gemeinschaft in Italien, Riccardo Pacifici.
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