Made im "Ländle"
Aamodt kann sich auf Wirth verlassen. In der letzten Saison schwatzte er dem WM-Medaillenkönig in Kitzbühel einen neuen Ski auf – der wurde damit prompt Zweiter. Im Vorfeld von St. Moritz testete der Ex-Weltcupläufer aus Bezau für den Norweger mehr als 15 Paar Ski heraus – um dann für die WM-Abfahrt eines zu nehmen, das gar nicht vorgesehen war. “Am Renntag stiegen die Temperaturen an, da haben wir kurzfristig umgesattelt.” Die Wahl erwies sich als goldrichtig und war Silber wert: Bis zur zweiten Zwischenzeit leuchtete für Aamodt die eins auf, im Ziel schwang er als Vizeweltmeister ab. Wirth erklärt: “Unser Problem ist, dass wir mit Aamodt nur einen Läufer am Start hatten. Andere Firmen haben Vergleichsmöglichkeiten, können während des Rennens reagieren.”
Alleine war auch Christian Lödler bei der Auswahl der Rennski, die Oester zu Bronze in der Kombination trugen. “Bei kaltem und aggressivem Schnee kamen uns die Testresultate zugute. Wir haben gewusst, welcher Ski bei diesen Verhältnissen gut läuft”, erzählt Lödler. Der Lecher genoss am Montag im Schweizer Haus die Medaillenfeier von Oester, in den nächsten Tagen wartet wieder viel Arbeit: Lödler ist auch für die Präparation des Materials von Corina Grünenfelder und Birgit Heeb zuständig.
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