Mädchen wegen Mordes an 14-Jähriger in Schweden angeklagt
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde sie in dem Glauben in die Kleinstadt gelockt, dass sie zu einer Feier eingeladen worden sei. Am Tatort wurde sie demnach dann von den anderen beiden Mädchen, die sie kannte, angegriffen, gefesselt und schwerer Gewalt ausgesetzt. Sie starb infolge der erlittenen Verletzungen. Der Fall löste in Schweden Entsetzen aus.
Staatsanwältin sieht beide Mädchen gleichermaßen beteiligt
"Ich meine, dass beide Mädchen gleichermaßen sowohl an der Planung als auch an der Ausführung des Verbrechens beteiligt gewesen sind", erklärte die zuständige Staatsanwältin Pernilla Nilsson. Die beiden hätten die Tat gemeinsam und im Einvernehmen verübt.
Die 15-Jährige bestreitet den Mordvorwurf nach Angaben ihrer Verteidigerin, wie die Nachrichtenagentur TT berichtete. Auch die 13-Jährige streitet die Verantwortung für die Tat demnach ab. Sie ist noch zu jung, um zu einer Strafe verurteilt zu werden. Dennoch hat die Staatsanwaltschaft einen Antrag eingereicht, damit geprüft wird, ob sie des Mordes schuldig ist.
(APA/dpa)
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