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Mädchen missbraucht: Vater zwingt Freund zum Selbstmord

In Russland beschäftigt ein Fall die Polizei, bei dem ein Vater den Vergewaltiger seiner achtjährigen Tochter erstochen haben soll
In Russland beschäftigt ein Fall die Polizei, bei dem ein Vater den Vergewaltiger seiner achtjährigen Tochter erstochen haben soll ©APA
Ein Arbeiter aus Russland soll seinen Kumpel zum Selbstmord gezwungen haben, weil dieser seine Tochter missbraucht hat.

Der russische Arbeiter Vyacheslav M. aus Russland soll seinen Kumpel Oleg S. getötet haben. Angeblich entdeckte M. ein Video seiner minderjährigen Tochter auf dem Handy seines Freundes. Es heißt, darauf sei zu sehen gewesen, wie das achtjährige Mädchen missbraucht wird.

Der Vater des Mädchens soll daraufhin den mutmaßlichen Täter in einem Wald aufgespürt haben, wo er dann ein Grab schaufeln musste. Anschließend wollte der junge Vater, dass der Peniger seiner Tochter sich selbst tötet. Bei einer anschließenden Auseinandersetzung wurde Oleg S. durch Messerstiche tödlich verletzt.

18 Monate Haft

Die Leiche des 32-Jährigen wurde laut "Daily Mail" eine Woche später in einem Wald von der Polizei gefunden. Der Vater des missbrauchten Mädchens sagte aus, dass Oleg S. über ein Messer gestolpert sei und sich dabei tödlich verletzt habe. Bei den Ermittlungen stellte man fest, dass Oleg S. mindestens fünf Jahre lang Kinder zwischen sechs und elf Jahren in dem russischen Dorf missbraucht haben soll.

Der Vater des missbrauchten Mädchen wurde mittlerweile verurteilt. Das milde Urteil: 18 Monate Haft.

(red)

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