Im tiefsten Kaiserebersdorf, zwischen Ostautobahn und Einkaufszentrum liegt eine “verborgene” kleine Stadt. “Macondo” wird sie auch genannt, und seit rund 50 jahren ist sie ein Zufluchtsort für (Kriegs-)Flüchtlinge. Bis zu 25 verschiedene Nationen sind hier vertreten.
Die Wohnverhältnisse sind nicht katastrophal, aber von einer Annäherung an die heimische Zivilisation ist man auch geographisch noch recht weit entfernt. Einzig eine noch junge Busstation dient als “Tor zur Aussenwelt” für alle, die kein Auto haben. Und das ist die Mehrheit.
Neben den spartanischen Wohnräumlichkeiten standen in der Vergangenheit auch Gartenabschnitte zur Verfügung, für die seit neuestem aber Pacht eingehoben werden soll. Kaum ein Flüchtling hat das nötige Geld dafür, und so bedauern Viele den Verlust des eigenen Gartens, der wenigstens für kurze Zeit Ablenkung und Freude gebracht hat. Und nicht zuletzt Gemüse…
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