VN: Warum unterlaufen ausgerechnet dem Ex-Mattersburger im Dress von Rapid diese Fehler gegen seinen ehemaligen Klub?
Jürgen Patocka: Um gleich etwas klarzustellen: Ich mache keinen Fehler mit Absicht. Man kann in vieles etwas hineininterpretieren. Wer mich aber kennt, weiß um meine Einstellung zum Fußball.
VN: In Vorarlberg sieht man das verständlicherweise anders. Lässt Sie das kalt?
Patocka: Ich bin keiner, der sagt: Es ist mir egal. Ich mache mir auch meine Gedanken darüber. Es ist für mich total unglücklich gelaufen.
VN: Erklären Sie das bitte?
Patocka: Das erste Tor entstand aus einem Missverständnis. Torhüter Payer schreit “Ja”. Für mich war damit klar, dass er rauskommt. Doch er meinte, dass ich den Ball zurückspielen soll. Solche Dinge können einfach passieren.
VN: Dann können Sie den Ärger in Altach bezüglich Ihrer Person nicht nachvollziehen?
Patocka: Wenn aus der ersten Emotion heraus Dinge gesagt werden, kann ich dies durchaus verstehen. Aber wenn mir Trainer Zellhofer Absicht unterstellt und sagt, er wünscht mit noch eine erfolgreiche Fußballkarriere, dann weiß ich das zu deuten. So etwas kann ich einfach nicht gelten lassen. Meine Frau kommt aus Vorarlberg, ich werde einmal dort wohnen. Warum sollte ich gegen Altach spielen? Ein totaler Blödsinn.
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