Einen Riesenansturm löste vergangenen Samstag der Flohmarkt der Pfarre Nenzing aus – dutzende Kaufwillige warteten schon vor dem Pfarrheim, bis sich die Pforten öffneten. Die besten Schnäppchen für sich zu ergattern, war für sie das Ziel. “Immer wieder bemerken Kunden, dass es sich hier um einen Edelflohmarkt handle”, freut sich Organisatorin Renate Greußing, dass es die Kunden schätzen, dass hier sehr gute und saubere Ware angeboten wird. “Und alles wird liebevoll dekoriert.” Eine Woche lang waren die Helfer mit dem Aufbau beschäftigt, rund 80 bis 90 Ehrenamtliche hat Renate Greußing dafür organisiert. Hunderte Stunden waren sie im Einsatz, der Ansturm beim Flohmarkt wurde sogar im Zweischicht-Betrieb durchgeführt.
Dank an die Spender
“Das würde alles nichts nützen, wenn die örtliche Bevölkerung nicht so spendenfreudig wäre”, sind sich die Organisatoren bewusst. Und was passiert mit der Ware, die nicht an den Mann, beziehungsweise vorwiegend an die Frau gebracht wurde? “Hier arbeiten wir mit dem Brockenhaus der Lebenshilfe und er Caritas zusammen”, erläutert Renate Greußing, dass auch diese Waren noch Gutes tut. Denn der Reinerlös des Pfarrbasars wird für den “Stern der Hoffnung”, einem Projekt von Lisette und Peter Eicher für aidskranke Menschen in Brasilien unterstützt.
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