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Luxusautobauer Aston Martin rutscht noch tiefer in die Verlustzone

Andy Palmer, Geschäftsführer des britischen Luxus-Sportwagenherstellers Aston Martin
Andy Palmer, Geschäftsführer des britischen Luxus-Sportwagenherstellers Aston Martin ©APA/AFP
Der britische Sportwagenhersteller Aston Martin rechnet mit höheren Verlusten als bislang angenommen. Grund sind unter anderem sinkende Verkäufe und steigende Zölle.

Der britische Luxuswagenbauer Aston Martin dürfte heuer angesichts der steigenden Zölle noch tiefer in die roten Zahlen rutschen als gedacht.Der Hersteller der legendären Fahrzeuge des 007-Film-Geheimagenten James Bond erwartet nun Verkaufszahlen im Geschäft mit den Autohändlern, die um einen mittleren bis hohen einstelligen Prozentsatz unter dem Vorjahresniveau lägen, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.

London. 2024 hatte Aston Martin 6.030 Fahrzeuge an die Händler verkauft. Der operative Verlust werde deshalb höher ausfallen als bis zu 110 Millionen Pfund (126 Mio. Euro), mit denen Analysten bisher im Schnitt gerechnet hätten. Auch ein positiver Mittelzufluss (Free Cashflow) sei im zweiten Halbjahr nicht mehr zu erwarten.

Aston Martin kündigte an, umgehend die Kosten und Investitionen auf den Prüfstand zu stellen. 2026 sollten sich Rendite und Cashflow "deutlich" verbessern, hieß es in einer Mitteilung. Die Aktien von Aston Martin fielen am Montag im frühen Handel an der Londoner Börse um 10,2 Prozent auf 73 Pence.

(APA/REUTERS)

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