Wie die Boston Consulting Group (BCG) aufzeigt, erzielten die Branchen im Vorjahr weltweit ein Umsatzplus von mehr als 15 Prozent. Die Schwellenländer – allen voran China – treiben das Geschäft mit Luxusartikeln noch stärker voran.
Luxusgeschäft knapp eine Bio. Euro schwer
Inklusive Luxusautos und Reisen erreichte der Markt 2010 ein globales Volumen von 960 Mrd. Euro. Zu der Nachfrage tragen mittlerweile allein die BRIC-Länder Brasilien, Russland, Indien und China 35 Prozent bei. Die Volksrepublik wird Japan laut BCG schon bald als größten Luxusgütermarkt ablösen. Für die Hochkonjunktur in dem Segment sorgen jedoch nicht ausschließlich die Superreichen. Zudem steigt der Anteil der weltweiten Mittelschichten am Gesamtumsatz mit Luxusprodukten.
Mit rund 270 Mrd. Euro geben die Verbraucher das meiste Geld im Bereich Luxus für Reisen und Hotels aus, gefolgt von Autos der Premiumklasse mit 250 Mrd. Euro. Die Ausgaben für hochwertige technische Produkte wie etwa Smartphones liegen bei 100 Mrd. Euro. Dahinter folgen Uhren und Schmuck, Mode und Lederwaren sowie Kosmetika und Parfüm. In den sechs weltweit wichtigsten Märkten Europa, USA, Russland, Japan, China und Brasilien erwarben Angehörige der Mittelschicht 2010 im Vergleich zu den wohlhabenden Konsumenten Luxusgüter – Autos und Reisen ausgenommen – mit einem Mehrwert von zumindest zehn Mrd. Euro.
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