Immobilien in Top-Innenstadtlagen in Städten wie London, Paris oder München sind überbewertet, finden sechs von zehn professionellen Investoren. Zudem sind attraktive Objekte immer schwerer zu finden.
Viele weichen deshalb auf sogenannte 1B-Lagen am Rand von Metropolen oder in mittelgroße Städte aus, ergab eine Studie von PwC und Urban Land Institute (ULI).
Luxus-Immbolien in Europa: Wien rutscht auf
Bei der Ertragseinschätzung katapultierte sich Dublin vom 20. Rang im Vorjahr auf den 2. Platz. Nummer 1 war München, Nummer 3 Hamburg, gefolgt von Berlin, London, Zürich und Istanbul.
Wien rutschte einen Platz nach oben und landete auf Rang 12. Die Investmentaussichten für die Bundeshauptstadt wurden sogar als “gut” eingeschätzt. Was Entwicklungsprojekte wie zum Beispiel die Seestadt Aspern betrifft, bekommt Wien Lob vom Experten.
Lob für die Seestadt
Die Art, wie Wien mit Umweltthemen oder der demografischen Entwicklung umgehe, lasse die Lebensqualität steigen und mache die Stadt bei internationalen Investoren immer beliebter, sagte Vejdovsky zur APA.
In Österreich gebe es ein gutes Gleichgewicht zwischen freiem Markt und Regulierung. “Die knallen nicht irgendwo ein Entwicklungsprojekt hin.” Puncto Preise sieht Vejdovsky den Plafond in der Innenstadt erreicht. In anderen Bezirken, die aufgewertet werden, gebe es noch einen gewissen Spielraum nach oben.
(APA)
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