Die Elf von Hans Kleer trennte sich am Samstag im Reichshofstadion vor 6.800 Zuschauern in einem hart umkämpften Lustenau-Derby (zehn Gelbe Karten) vom weiter zehntplatzierten FC mit 1:1 (1:1).
In einer packenden ersten Hälfte hatte die Austria den besseren Beginn. Oroz riss Hirschbühl im Strafraum zu Boden und Günter Friesenbichler verwertete den verhängten Elfmeter mit einem platzierten Schuss in die rechte Kreuzecke (12.). Für den Führenden der Torschützenliste war es bereits der sechste Saisontreffer. Auf der Gegenseite reklamierte auch die Orie-Elf Elfmeter, nach dem Dunst den Brasilianer Sabia nach einer Neno-Flanke gestoßen hatte, die Pfeife des Wiener Schiedsrichters Lehner blieb aber stumm (30.).
Noch vor der Pause glückte dem FC der aber doch verdiente und absolut sehenswerte Ausgleich, nach einer brasilianischen Kombination (44.). Zuerst überhob Neno Goalie Morscher, Hirschbühl konnte den Ball aber noch vor der Linie wegschlagen. Ehe sich die Hintermannschaft der Austria aber formiert hatte, landete eine Flanke von De Oliveira an der Querlatte und den zurückspringenden Ball knallte der dritte Brasilianer im Bunde, Sabia, mit einem seitlichen Fallrückzieher unhaltbar ins Tor.
Auch nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Beim Tabellenführer scheiterte Friesenbichler mit einem Kopfball an Auer (58.), dazu reklamierte Dunst nach einem Foul von Burgstaller im Strafraum vergeblich Elfmeter (66.). In der Schlussphase war aber der FC dem Sieg näher: Neno schoss allerdings alleine stehend vor Morscher drüber (77.) und De Oliveira scbeiterte mit seinem Schuss am Austria-Schlussmann (81.).
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