Lustenau verliert nach Elfmeter-Geschenk beim LASK

Für die Lustenauer Austria ging es heute zum LASK, der das neue Stadion natürlich mit einem Sieg einweihen wollten. Doch die Grün-Weißen reisten nicht nach Linz, um den Hausherren ein Geschenk zu machen und wollten drei Punkte mit nach Vorarlberg nehmen. In der Anfangsviertelstunde hatte der LASK etwas mehr vom Spiel, wirklich gefährlich wurde es aber auf beiden Seiten nicht. Die erste wirklich gute Chance gab es erst in der 35. Minute für die Linzer, doch Schierl klärte einen Usor-Schuss zur Ecke. Die Hausherren waren nun deutlich gefährlicher und der Lustenauer Schlussmann musste gleich mehrfach eingreifen. Da er auch kurz vor der Pause gegen Nakamura Sieger blieb, ging es mit dem 0:0 in die Pause.
Fehlentscheidung trotz VAR
Auch in der zweiten Halbzeit war das Spiel geprägt von vielen Zweikämpfen und Fouls, wodurch weiterhin wenig Spielfluss entstehen konnte - nach 20 Minuten in der zweiten Halbzeit gab es noch keinen Torschuss auf beiden Seiten. Erst in der 76. Minute gelang Goiginger ein erster Torschuss, der aber keine Gefahr darstellte. In der Nachspielzeit gab es noch einmal Aufregung, als Schiedsrichter Lechner auf Elfmeter für den LASK entschied. Nach kurzer Überprüfung durch den VAR blieb es zur Überraschung aller dabei, obwohl Flecker wohl bereits vor der Berührung ausgerutscht war. Ljubicic ließ sich die Chance dennoch nicht entgehen und erzielte den 1:0-Siegtreffer.
Am Ende gab es für den LASK also doch noch den Sieg zur Einweihung des neuen Stadions. Die Lustenauer müssen die Heimreise aufgrund des sehr strittigen Elfmeters ohne Punkte antreten.
(Red.)
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