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Lustenau und Hohenems gehen gegen Vignettenbefreiung vor

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Wenn man nicht schnell eine politische Lösung finde, werde man zu anderen Maßnahmen greifen müssen, warnen Egger und Fischer.

Bereits in der ersten Jännerwoche machten sich die Bürgermeister von Hohenems und Lustenau in den sozialen Netzwerken Luft. Grund war die Verkehrsbelastung, welche sich durch die Vignettenbefreiung nur weiter verschärfe.

Das sagt Lustenau

Klage und Proteste möglich

Grundsätzlich hoffen Dieter Egger und Kurt Fischer darauf, eine schnelle politische Lösung mit der neuen Infrastrukturministerin zu erreichen. Dann wäre die Befreiung so schnell Geschichte, wie sie eingeführt wurde. Ansonsten bereite man derzeit eine Klage vor, wie beide Bürgermeister gegenüber VOL.AT bestätigen.

Breite Unterstützung

Doch beide Bürgermeister können sich auch vorstellen, auf die Straße zu gehen. Auf ihrer Seite wissen sie die Unterstützung der schweizerischen und Vorarlberger Anrainergemeinden, man wolle die Initiative auch nicht als Angriff gegen Bodenseegemeinden verstanden wissen. Diese sollten schließlich durch die Vignettenbefreiung entlastet werden. Vonseiten des Landes will man erst noch langfristigeres Zahlenmaterial zur veränderten Verkehrssituation sammeln, berichten die VN am Montag.

(Red.)

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