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Lustenau und EHCB starten auswärts

Für den EHC Lustenau und den EHC Bregenzerwald beginnt die neue Nationalliga-Saison in der Ferne. Die Wälder müssen nach Kapfenberg, "Luschnou" gastiert bei Zell am See.

EK Zell am See – EHC Oberscheider Lustenau
Samstag, 20.9.2008, 19.30 Uhr
SR: Wolfgang Fussi, Werner Fladenhofer, Roman Trattnig

Mit Ryan Foster und Patrick Machreich spielen zwei ehemalige Zeller in Lustenau. Damit ist für Spannung gesorgt, denn die Beiden gehen top-motiviert in den Saisonauftakt.

Zell hat sich im Sommer gut verstärkt und ist speziell in der Abwehr stark besetzt: Mit Rekordnationalspieler Martin Ulrich, Alexander Mellitzer von Meister Dornbirn und Jakob Lainer, der von Linz an die Eisbären für diese Saison verliehen wurde, sind drei Hochkaräter dazugekommen.

Im Sturm hat man Jari Suorsa vom SC Cortina/Italien zurückgeholt und mit Christoph Rud einen alten Bekannten wieder verpflichtet. Dazu kommen mit Chanse Fitzpatrick (CAN) und Chris Myhro (USA) zwei Spieler aus Übersee.

Die Eisbären trauern noch immer um ihren Obmann und Präsidenten Senator Otto Wittschier. Der neue, alte Vorstand (Adolf Jahns, Peter Katzlberger und Peter Mösenlechner) will im Sinne des Verstorbenen weitermachen und geht mit viel Ehrgeiz in die Saison.

Der Gegner zeigt sich heiß auf das erste Spiel. Die Jungs von Trainer Mark Nussbaumer freuen sich, dass es endlich los geht. “Wir gehen mit großen Erwartungen in das Spiel”, erklärt Nussbaumer. “Die Vorbereitung war sehr positiv und man kann sehen, wie die Mannschaft jeden Tag einen Schritt mehr zusammen wächst. Wir werden alles unternehmen, um mit einer kompakten Mannschaftsleistung Erfolg zu haben.”

Dass sich die Mannschaft des EHC Oberscheider Lustenau stark verjüngt hat, sieht man am Altersdurchschnitt des Teams, der bei 24 Jahren liegt. Nicht mit dabei sein werden Markus Kosnjak und Pirmin Riedmann.

KSV Eishockeyclub – EHC Bregenzerwald
Samstag, 20.9.2008, 19 Uhr
SR: Christian Jelinek, Stefan Siegel, Martin Smeibidlo

Gleich zum Saison-Auftakt treffen die vermeintlichen Underdogs aufeinander. Der KSV musste im Sommer einige Abgänge verkraften. “Schwedenbomber” Monir Kalgoum dürfte nur schwer zu ersetzen sein, seine beiden Landsmänner Mikael Wallen und Joakim Wiklander wurden nicht mehr verpflichtet.

Immerhin konnte mit dem 24-jährigen Slowaken Jakub Ruckay noch ein Legionär verpflichtet werden. Und mit Stefan Wiedmaier aus Feldkirch, Michael Pollross von Lokalrivale Zeltweg und Patrick Vaschauner, der beim Bregenzerwald für die zweitmeisten Punkte gesorgt hat, wurden starke Spieler nach Kapfenberg geholt.

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