Gegen 15 Uhr wurde die Wasserrettung zur Liegewiese nach Lustenau alarmiert. Eine Passantin beobachtete, wie der ältere Mann, mit dem sie sich zuvor noch unterhalten hatte, sich ins Wasser begab. "Er wollte unbedingt schwimmen", sagte sie gegenüber den Rettungskräften. Er schwamm in Richtung Schweizer Ufer und verschwand plötzlich. Die Passantin setzte in der Folge den Notruf ab.
Die ersten Schnelleinsatzkräfte der Wasserrettung trafen acht Minuten nach der Alarmierung vor Ort ein und begannen unmittelbar mit der Suche. Insgesamt waren 40 Rettungsschwimmer und Taucher mit neun Fahrzeugen im Einsatz. Die Sichtweite unter Wasser betrug lediglich eineinhalb Meter und die Wassertemperatur lag bei etwa 13 Grad, informiert die Wasserrettung.
In sechs Metern Tiefe geborgen
Nach rund einer halben Stunde konnte der 78-jährige Dornbirner von Gerätetauchern in sechs Metern Wassertiefe geborgen und dem bereits anwesenden Notarzt übergeben werden.
Trotz sofortiger Reanimation konnte der Mann nicht mehr wiederbelebt werden.
Im Einsatz standen neben Wasserrettung und Rotem Kreuz auch die Polizei mit mehreren Streifen und dem Hubschrauber.
(Red.)
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